Kirschblüten-SchnabelinaBag

Inzwischen habe ich für fast jedes Familienmitglied eine SchnabelinaBag genäht. Mein Mann hat eine Big, die erste die ich genäht habe, mein Großer hat seine Pauli-SchnabelinaBag, die Prinzessin und das Engelchen streiten sich um die Lila-Tasche und die mit den roten Punkten (die Lila ist der Favorit!!!) nur ich hatte bislang keine Tasche für den Urlaub.

Da wir nicht so ein furchtbar großes Auto haben, bin ich nämlich dazu übergegangen, unsere Kleidung in Taschen zu packen. So hat jeder eine eigene (was von großem Vorteil ist!) und die Taschen nehmen nicht so viel Platz im Auto weg, wie ein Koffer. Vor allem, wenn sie nicht ganz gefüllt sind.

Dieses Jahr habe ich mir eine in Big genäht. Das reicht bei uns locker für 1-2 Wochen Urlaub.

Wir hatten die Taschen dieses Jahr gleich in Gebrauch und es war perfekt.

Ich habe die Tasche eher schlicht gehalten, nur wenig Paspel verwendet und auch keine Eckpatches.

Verstärkt habe ich sie auch nur mit H 250. Dafür habe ich auch Teile des Futters verstärkt. Ohne Inhalt hat sie dadurch keinen so guten Stand, aber das ist für diesen Zweck eher egal.

Und das Beste: Wenn man die Tasche nicht braucht, kann man sie einfach zusammen falten und in den Schrank legen. Für Reisen mit der Bahn nehme ich immer lieber einen Koffer, aber fürs Auto ist das wirklich ideal.

Maulwurf trifft SchnabelinaBag

(Werbung, weil Stoffprobenähen) Ich habe schon ganz lange keine SchnabelinaBag mehr genäht. Beim letzten Urlaub, als ich mal wieder am Packen war, habe ich mir gedacht, es wäre doch ganz fein, statt der Koffer einfach nur für jedes Familienmitglied eine Tasche mitzunehmen. Bislang habe ich eine SchnabelinaBag in big (sozusagen das Original) und zwei in medium. Nachdem ich den tollen Pauli Canvas in den Händen hielt, war mir klar, das wird die Urlaubstasche für meinen Großen.

Der Plan war, nur vorhandene Materialien zu nutzen. Ich musste ein bisschen in meinen Vorräten suchen, habe aber letztendlich doch alles gefunden.

Ich habe rote Paspel zusammen mit braunen Baumwollstoff verwendet. Ich hätte lieber auch noch rotes Gurtband genommen, aber das war nicht mehr da.

Zumindest hatte ich noch rote Reißverschlüsse. Als Ausstattung habe ich alle aufgesetzten Taschen und auch eine komplette Inneneinteilung genäht. Nur die Zip-it-Erweiterung habe ich weggelassen.

Da ich für meinen Großen ja schon eine Schwimbadtasche aus Pauli-Softshell genäht habe und dazu noch eine Wetbag (wer sieht den Fehler?) hat er jetzt ein ganzes Maulwurf-Gepäckset.

Der schöne Canvas wandert am Samstag in den Online-Shop von Stoff und Liebe!

Black and white (SchnabelinaBag)

Jedes mal, wenn meine Mama diese Tasche aus Tragetuchstoffen sieht, möchte sie sie am liebsten haben. Ich würde sie ihr ja auch überlassen, nur leider mag sie absolut kein pink. Für ihren Geburtstag habe ich mich dann doch mal dran gesetzt und auch ihr eine aus schwarz-weißen Tragetuchstoffen genäht. Natürlich ohne pink.

 Es war mal wieder schön, eine SchabelinaBag zu nähen. Das habe ich schon so lange nicht mehr gemacht. Am schwierigsten war eigentlich, an die Tragetuchreste zu kommen. Das hatte ich vor zwei Jahren schon mal erfolglos versucht. Ein gebrauchtes Tragetuch geht auch nicht. Die Tücher verziehen sich nämlich gerne durch das Tragen und dann ist das Muster nicht mehr so exakt. Das nervt dann beim Vernähen. Das hatte ich vor zwei Jahren schon mal erfolglos versucht. Aber diesmal hatte ich richtig Glück und bin in der Kruschelkiste eine Trageforums fündig geworden.

 Da meine Mama die Tasche sowieso nur quer trägt, habe ich die Gurtbänder kurz gelassen und mit einem D-Ring abgeschlossen. So bleibt die Optik erhalten und es gibt trotzdem keine störenden Bändel.

 Die Tragetuchreste haben wirklich gerade so gereicht. Genäht habe ich die Größe mini.

 Ich bin ganz verliebt in die Tasche und würde sie am liebsten selbst behalten.

 Ganz wichtig bei der Verarbeitung von Tragetuchstoffen ist, dass sie gut verstärkt werden. Gerade diese Jaquard-Gewebe lösen sich sehr schnell auf. Ich habe zuerst das Schnittteil aus H 250 ausgeschnitten, dann auf das Tragetuch aufgebügelt (das ist sehr praktisch, so kann man wirklich den perfekten Musterausschnitt wählen). Darauf habe ich dann noch H 630 gebügelt. Mit meiner Bügelpresse geht das zum Glück ganz fix.

 Innen ist die Tasche mit einem etwas dickeren Ikea-Stoff gefüttert.

 Die aufgesetzten Taschen habe ich mit einem leichten Baumwoll-Patchworkstoff gefüttert.