Hüfttasche Nr. 4

Heute geht es mit einer ganz besonders süßen SchnabelinaHipBag weiter. Nachdem meine Kinder mir meine immer geklaut haben, habe ich ihnen auch eine versprochen. Dazu musste ich erst einmal das Schnittmuster kleiner machen, so eine große Tasche sieht einfach lächerlich an einer zweijährigen aus. Die Stoffe hat sich meine kleine Maus selbst ausgesucht. Ich finde, sie hat echt Geschmack.

 Das Schnittmuster dafür werde ich Euch auch zur Verfügung stellen. Allerdings würde ich Euch empfehlen, erst einmal eine Große zu nähen – es ist schon ein bisschen fummelig.

 Ich habe sogar innen noch eine kleine Reißverschlusstasche sozusagen als “Geheimfach” mit eingebaut. Die Minipackung Gummibärli zeigt glaub ich ganz gut die Größe der Tasche. Außen gibt es wieder eine Paspeltasche.

Bei den aufgesetzten Taschen wird es nur die breiten Versionen geben, die schmalen werden zu klein.

 Hier noch einmal der Größenvergleich mit meiner Großen. Die Paspel anzunähen war eine echte Herausforderung. Die Rundungen werden doch sehr eng.

Vielleicht schaffe ich es noch Tragefotos zu machen.

Hüfttasche Nr. 3

Weiter gehts! Ich glaube jeder, der oft den gleichen Schnitt hintereinander genäht hat kennt das Phänomen: So beim 3. mal geht immer alles schief. So auch hier bei dieser Tasche. Mit Nahtauftrenner habe ich es halbwegs wieder hinbekommen, aber perfekt ist etwas anderes.

 Jede der aufgesetzten Taschen wird es in zwei verschiedenen Breiten geben. Hier also die Paspeltasche in schmal und eine Flaschenhalterung dazu. Ohne Flaschenhalterung kann die Tasche natürlich auch mittig platziert werden.

 Meine allererste Lösung mit dem Gummiband hat sich noch so sehr bewährt. Durch das Laufen ruckelt sich die Flasche doch heraus. Diesmal habe ich Gurtband mit Stoff bezogen (das könnt ihr übrigens auch machen, wenn ihr kein schönes Baumwollgurtband bekommt!) und die Flasche mit Klett befestigt. Damit habe ich ein viel besseres Gefühl. Allerdings solltet ihr schauen, ob ihr eine Flasche habt, die dafür geeignet ist.

 Allerdings habe ich noch einen Sicherheitskarabinerhaken mit eingebaut, der verhindert auch, dass die Flasche zu sehr hin und her wackeln kann.

 Innen gibt es diesmal keine Tasche und am Außenrand könnt ihr die einfache, verstürzte Variante sehen.

 Ganz wichtig jedoch bei der Planung: Solltet ihr Jeans oder Cord nehmen (bitte nicht zu dicke Stoffe!), dann müsst ihr mit Baumwolle füttern, sonst wird es zu dick.

Mein zugegebenermaßen sehr kompaktes Handy passt noch gerade so in die schmale Paspeltasche. Die normalen Smartphones würden nicht mehr hinein passen.

Ach ja, und mir gefällt SchnabelinaHipBag. Das passt so gut zu SchnabelinaBag. Schnabbi als Abkürzung mag ich nicht so gerne, aber da bin ich auch sehr eigen.

Hüfttasche Nr. 2

Hier kommt meine Nr. 2. Diesmal mit der Reißverschlusstasche. Ich bin noch etwas unsicher, ob ich die Tasche mit in die Anleitung hinein nehme, ich bekomme den einen Arbeitsschritt nicht so richtig fotografiert. Die Tasche ist nämlich innen ohne offene Nähte genäht. Das geht eigentlich ganz gut, ist nur etwas friemelig.

 Innen die Eingrifftasche, die eigentlich nur eine Reißverschlusstasche ohne Reißverschluss ist.

 Aufgrund der etwas schlichteren Stoffe gab es diesmal eine Stickie.

 Auf Wunsch habe ich die ursprüngliche Variante mit Schrägband außen mit ins Ebook genommen. Das empfehle ich aber nur Näherinnnen, die schon oft mit Schrägband gearbeitet haben, da die Rundungen schon nicht so einfach zu nähen sind. Diesmal habe ich aber einen Zickzackstich zum festnähen genommen, das erhöht die Trefferquote doch bedeutend!

Die aufgesetzte Tasche ist sehr geräumig, trägt dafür aber etwas mehr auf.