Pixx-Shirt

(Werbung, weil Stoffprobenähen) Mein Großer wächst gerade so langsam, dass ich ihm in der letzten Zeit wirklich wenig Kleidung nähen musste. Zum Schulanfang habe ich ihm mal wieder ein paar Sachen genäht, die ich Euch noch zeigen möchte. Den Anfang macht dieses Shirt.

Das Pixel-Muster erinnerte mich so sehr an die alten Computerspiele, dass ich seit langem mal wieder etwas appliziert habe.

Na, wer kennt das von Euch noch?

Natürlich haben wir gleich zusammen eine App heruntergeladen und gespielt. Mein Großer hat sich kaputtgelacht. Schon alleine die Musik!

Der coole Stoff ist von Stoff und Liebe, aber leider schon wieder vergriffen. Wir waren im Urlaub und ich konnte deshalb nicht rechtzeitig posten. Sorry.

Tasche nach Maß

Für die Arbeit habe ich bislang immer einen Korb genommen. Mit der Zeit hat mich das aber genervt, da er doch sehr unpraktisch zum Tragen war, vor allem über längere Strecken. Schon ganz lange habe ich mir eine Tasche nähen wollen, ich habe mich nur irgendwie nicht dran getraut. Jetzt habe ich es endlich geschafft.

Ich habe lange an der Tasche geplant, mir genau überlegt, welche Taschen ich brauche, welche Inneneinrichtung und vor allem, wie ich sie stabilisiere.

Auf der einen Seite habe ich zwei kleine aufgesetzte Taschen.

Auf der anderen Seite habe ich eine große, durchgehende Tasche.

Alle Taschen werden mit Reißverschluss verschlossen.

Oben wird die Tasche mit einem Bügelverschluss verschlossen.

Zusätzlich dazu einen Lasche, die mit einem Magnetverschluss verschlossen wird. Dadurch öffnet sich der Bügel nicht beim Tragen.

Für die Träger habe ich Baumwollgurtband verwendet. Der Boden ist mit einem Brett aus Multiplex verstärkt.

Innen habe ich einen Trennsteg eingebaut, der mir fast zum Verhängnis geworden wäre. Der verträgt sich nämlich nicht so gut mit dem Bügelverschluss.

Innen passt meine Notenmappe hinein, außerdem meine Stifte und etwas zu trinken. Neuerdings brauche ich auch immer Desinfektionsspray und Maske.

Damit die Tasche einen guten Stand hat (sie ist ja nur einlagig aus Puschenleder) habe ich an jeder Seite zwei Miederstäbchen aus Metall* eingearbeitet. Auf ein Futter habe ich bewusst verzichtet.

Unten habe ich eine ganze Reihe von Snaps als Bodenschutz eingearbeitet. Eigentlich wollte ich die Bodenplatte damit befestigen. Damals wusste ich aber noch nicht, dass sie aus Holz sein würde. So kann ich die Tasche einfach abstellen, ohne dass das Leder zerkratzt.

Natürlich musste ich die Tasche besticken.

Die Tasche wurde schon viel benutzt und hat sich echt bewährt.

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Maskenband

Wer kennt das nicht. Raus aus dem Geschäft und erst einmal die Maske runter. Nur, wohin damit? Unter dem Kinn tragen find ich ziemlich uncool und mein Sommerkleid hat auch nicht immer Taschen. Also habe ich für mich Maskenbänder gefädelt.

So kann ich die Maske einfach um den Hals tragen. Natürlich musste ich gleich ein paar machen. Durch die Schmuckkarabiner kann ich die an jede Maske machen.

Am besten passend zur Maske. Hier habe ich übrigens Baumwollmasken genäht und mit Seide gefüttert. Sie tragen sich einfach himmlisch und ich bin gespannt, was der Langzeit-Test sagt. Das Nähen ist ein bisschen flutschig, aber wenn sie fertig ist, freue ich mich dann umso mehr.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber am Anfang habe ich irgendeinen Stoff für die Masken genommen. Inzwischen suche ich mir gezielt meine Lieblinge aus dem Stoffregal. Man braucht ja nicht viel davon…