Ein Wochenende mit Mr. Snaply

Ich hinke gerade etwas hinterher. Ich habe Euch nämlich noch immer nichts von meinem tollen Wochenende bei Snaply erzählt. Einige von Euch haben sicher über fb und insta schon darüber gelesen. Für mich war es doch echt eine Herausforderung so kurz vor dem Geburtstermin noch einmal wegzufahren. Ich fühle mich zwar noch einigermaßen fit, aber trotzdem merkt man, dass man zwischendurch wirklich Abstriche machen muss. Trotzdem möchte ich keine einzige Sekunde von diesem Event missen. Auch wenn ich fast eine Woche gebraucht habe, um mein Schlafpensum wieder einigermaßen aufzuholen.
Es ging am Samstag in aller Frühe los. Kurz nach sieben saß ich schon im ziemlich überfüllten ICE nach München. Von dort aus ging es dann weiter nach Freising, wo uns Daniela von Snaply in Empfang genommen hat. Mit dem Bus ging es dann kurz zum Hotel und dann gleich weiter in die Firma. Dort gab es erst einmal ein riesiges Hallo. Ich habe noch nie so viele (bekannte) Bloggerinnen auf einen Haufen gesehen. Es war wirklich toll, die ganzen Leute, die ich zum Teil schon ewig von den Blogs kenne auch mal persönlich gegenüber zu stehen.
Für den Nachmittag waren dann einige Workshops geplant. Bei meinem ersten Workshop wartete wieder eine Überraschung auf mich. Sinje und Birgit von Bernina waren auch da, um mit uns auf ein paar Berninas Armbänder aus SnapPap und Gurtband zu nähen. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, die beiden wieder zu sehen, da ich die Tage in Steckborn in wirklich guter Erinnerung habe.

 Der zweite Workshop war eine Lagerführung mit Mr. Snaply persönlich. Die ganzen Vorräte an Material lassen wirklich jedes Nähherz höher schlagen.

 Hier die beliebten Snap-Knöpfe.

 Das Stofflager im Keller wurde besonders ausführlich von uns gestreichelt.

 Nähzubehör in allen Regenbogenfarben war dort fein säuberlich abgepackt und bereit verschickt zu werden.

 Ganz besonders fasziniert hat uns auch die Sortiermaschine, in der die Kleinteile abgezählt und für den Verkauf verpackt werden.

 Hier mit Simon (Mr. Snaply) persönlich!

 Zwischendurch gab es reichlich warme Suppen und belegtes am Buffet. Natürlich haben wir uns auch ausgiebig an der Candy-Bar bedient.

 Der dritte Workshop war dann eher bayrischer Natur. Ein bisschen Zuckerguss hier, ein bisschen Lebkuchen da.

 Das Ergebnis war auf jeden Fall wirklich herzig.

 Beim letzten Workshop wurde noch einmal ganz konzentriert und kreativ. Isah von Snaply hat uns in die Kunst des “fabric weaving” eingeführt. Eigentlich eine ganz simple Webtechnik mit Schrägbändern und wunderbar überraschenden Ergebnissen. Eigentlich war es vorgesehen, das gewebte Stück in einem Stickrahmen aufzuhängen. Ich habe mich dann aber doch dagegen entschieden und werde mein Stück wahrscheinlich zu einem Täschchen weiter vernähen.

Das hier ist bei mir herausgekommen:

Danach sind wir dann mit dem Shuttle ins Hotel zurück gefahren und konnten dort erst einmal die Füße hochlegen (war hier auch dringend notwendig). Abends sind wir dann noch mal in die Firma und haben dort ein grandioses Abendessen zu uns genommen. Danach wurde bis in die Nacht hinein gequatscht, getrunken und getanzt. Ich habe dann leider nicht mehr ganz so lange durchgehalten. Die Schwangerschaft hat dann doch ganz schön ihren Tribut gefordert, so dass ich eine der ersten war, die zurück ins Hotel gefahren sind.

Am nächsten Vormittag konnten wir nach einem ausgiebigen Brunch dann noch im Gartenhaus auf dem Domberg in Freising dann noch ein bisschen “fabric weaving” betreiben, an ein paar Berninas ein ganz neues Material testen und in ein paar Gesprächsrunden uns über verschiedene Themen austauschen. Ich bin natürlich wieder an der Nähmaschine hängen geblieben und habe das neue Material getestet. Ein aus Lederresten recycelter Werkstoff, der mit Klebstoff zu einem neuen Material verschmolzen wurde.

Dieses Foto hat Claudia von mir gemacht. Vielen Dank, dass ich es verwenden darf.

 Dieses Täschchen ist dabei herausgekommen. War gar nicht so einfach, das neue Material. Ich hatte erst so gar keinen Plan und habe erst während dem Nähen dann die Ideen gehabt. Deshalb ist die Ausführung alles andere als perfekt. Aufgrund der Steifheit lässt es sich so gut wie gar nicht wenden. Das haben wir dann aber erst beim Nähen gemerkt. Aber es ergibt schöne, glatte Schnittkanten und lässt sich dadurch wirklich gut offenkantig verarbeiten.

Jetzt noch einen ganz lieben Dank an das Snaply-Team für dieses wirklich außergewöhnliche Wochenende! Ich werde noch lange davon zehren!

Hier kommt die Maus – Babykombi

Heute möchte ich Euch wieder eine besonders geliebte Babykombi in Größe 62 zeigen. Die bekommt das Kind an, egal ob Junge oder Mädchen.

 Die Maus-Stoffe von Snaply passen einfach perfekt zu einem Winterbaby. Ich hatte sogar noch ein Stück Elefantenblauen Sweat. Ansonsten ist die Kombi mit dem vielen weiß so richtig winterlich.

 Ein MiniJaWePu habe ich mit dem Stück Maus-Stoff gefüttert, der letztes Jahr in meinem Adventskalender von Snaply war.

 Hinten habe ich den Elefanten drauf gestickt, denn ich schon mal für eine Jacke von meinem Großen digitalisiert hatte.

 Keine meiner besten Arbeiten, eher mal so huschi-wuschi mit dem Zauberstab digitalisiert.

 Dazu einen Regenbogenbody aus dem wunderschönen Maus-Jersey.

 Und natürlich einen Trotzkopf. Die Kuller vom Stoffonkel passen hervorragend dazu.

 Die Strampelhose nach dem Schnittmuster von
Klimperklein* ist mit der Maus bestickt.

 Bitte habt Verständnis, dass ich die Stickdateien nur privat für mich erstellt habe und nicht weitergeben werde.

 Für ein Zwergenmützchen hat es auch noch gereicht.

Passend dazu gibt es heute Abend auch noch endlich meinen #SnaplyBackstage – Bericht.

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Blau geht immer – Babykombi

Ich finde blau geht immer. Die Lieblingsfarbe der Deutschen ist einfach immer passend. Ich trage selbst sehr gerne und viel blau und der Farbton lässt sich meistens sehr gut kombinieren.

 Den Birnensweat kennt ihr vielleicht noch aus dem Trotzkopf-Ebook. Den wunderschönen Stoff hatte ich mal von Lapika. Die Reste lagen jetzt ewig im Schrank, weil sie einfach zu wenig für ein größeres Teil waren. Jetzt fürs Baby habe ich sie sofort herausgezogen und vernäht. Sie haben gerade noch für einen
Kuschelanzug* in Größe 56 gereicht.

 Bestickt habe ich den Anzug mit der Crochet-Datei von Regenbogenbuntes. Auch noch ein Rest meines allerliebsten “hamburger liebe” Webband hat es mit auf den Kuschelanzug geschafft.

 Der wunderschöne Jersey vom Regenbogenbody ist von Lillestoff. Ich habe ihn auch schon für mich vernäht und die Reste jetzt fürs Baby aufgebraucht.

Für ein Halstuch hat es aber zum Glück noch gereicht.

Es ist einfach schön, wenn man jetzt noch mal die ganzen Reste vernähen darf. Gerade wenn es sehr geliebte Stoffe sind, die für nichts anderes mehr passen.
Das war auch schon die letzte Kombi in Größe 56. Morgen geht es weiter mit Größe 62.
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