Vintage Stars Shirt

Hier noch das schlichte Shirt (Schnitt: Regenbogenbody) , das ich aus den rot-gelben Stars genäht habe.

Ich wollte schon lange einmal die Webkante für ein Projekt mitverwenden. Stoff&Liebe gestaltet die ja immer sehr schön mit.

Einen Teil davon habe ich als falsche Knopfleiste verwendet. Ich wollte eigentlich noch echte Knöpfe aufnähen aber mein Sohn war dagegen.

Der Rest kam dann als Streifen auf den Ärmel. Und weil der andere Ärmel doch gar so traurig und leer aussah habe ich hier (ich hatte nämlich keine Sterne mehr übrig) Marleens Logo platziert.
Die Vintage Stars bekommt ihr heute bei Stoff&Liebe.
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Vintage Stars

Als die Vintage stars hier eintrudelten wusste ich sofort: eine Farbe für mich, die andere für meinen Sohn. Mein Großer hat sich für die rot-gelben entschieden, so blieben für mich die grünen. Es gibt noch zwei weitere Farben, die auch wunderschön sind. Hier könnt ihr sie mal anschauen.

Nachdem ich ja endlich einen gut passenden Hosenschnitt für mich ausgetüftelt habe musste ich natürlich auch noch eine kurze Hose nähen.

Als Kombistoff habe ich die neue Nelli-Serie getestet und ich bin wirklich angetan von der Stoffqualität. Wer mich kennt weiß, dass gelb eigentlich so gar nicht meine Farbe ist. Ich hatte den Stoff eigentlich für meinen Sohn bestellt. Aber da Ergebnis gefällt mir so gut, dass ich doch öfter mal über meinen Schatten springen sollte. Das Nähen bringt mich doch ziemlich oft dazu Experimente zu machen. Früher hatte ich eigentlich nur wenige Lieblingsfarben. Das ist jetzt nicht mehr so.

Das Shirt habe ich nach meinem Schnitt genäht. Ich wollte es etwas lässiger und weiter haben aber das muss ich noch mal schnitttechnisch überarbeiten. Es ist zwar gut tragbar, sitzt aber noch nicht so, wie ich es mir vorstelle.

Als Bündchenware habe ich übrigens die rot-gelben Stars verwendet.

Wer genau hinsieht kann auch schon mal einen Blick auf meine neue Stickdatei erhaschen.

Die Vintage-Stars gibt es nur morgen und zwar hier.

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1001 Nacht

Ich liebe Maxikleider! Früher habe ich eigentlich gar keine kurzen Kleider und Röcke getragen. Meine ersten Rockversuche waren Wickelröcke, die waren damals total in. Natürlich in lang. Auch beruflich trage ich wenn ich mich schick mache fast nur lange Abendkleider. Es musste also unbedingt noch ein Maxi-Kreuzkleid her. Aber ich wollte nicht nur einfach das Kreuzkleid verlängern. Es sollte ein anderes Rockteil werden, dass nur an der Brust schön anliegt damit das Kreuz gut sitzt und dann als A-Linien-Kleid unten eine schöne Weite zaubert. Ewig habe ich am Schnitt gebastelt aber jetzt bin ich wirklich happy. Ich fühle mich darin wie eine Prinzessin in 1001 Nacht – und das obwohl es “nur” Jersey ist.

 Da ist auch der Stoff nicht ganz unschuldig dran. Das wunderschöne Design von Verena Münstermann ist so filigran und verspielt – einfach ganz mein Stil.

 Ich habe lange überlegt, ob ich das Bündchen für das Kreuz farblich absetzte. Zum Glück habe ich mich dagegen entschieden, denn so ist es perfekt und der Schnitt nicht so aufdringlich, dass er den tollen Stoff überdeckt.

 Die Ärmel habe ich wieder weggelassen  – das mag ich bei langen Kleidern einfach lieber. Dafür habe ich beim Ärmelausschnitt wieder 1-2 cm weiter ausgeschnitten (nach Augenmaß) und ein 3,5 cm breites Bündchen angenäht.

 Außerdem habe ich bei diesem Kleid noch ein Bindeband eingearbeitet. Das ist zwar für die Passform nicht so wichtig, da das Kleid auch ohne Band gut sitzt, dafür aber sehr kleidsam.

 An dieser Stelle möchte ich auch noch Simone von Lapika ganz herzlich dafür danken, dass sie mich so toll unterstützt und mir den Stoff für dieses Kleid zur Verfügung gestellt hat. So ein Maxikleid ist nämlich ein wahrer Stofffresser. 3 Meter habe ich für diesen Traum vernäht (und es ist nicht viel übrig geblieben) und die habe ich normalerweise nie von einem Design auf Vorrat.

Da ich weiß, dass Euch schon wieder die Frage unter den Nägel brennt: Ja, diese Erweiterung wird es auch für Euch geben. Also ein neues Rockteil, dass als normales Kleid und als Maxi-Kleid genäht werden kann.
Jetzt schweb’  ich mit meinem Kleid noch schnell rüber zu rums und schaue mal was die anderen Mädels so genäht haben.