Peppa trift Strampelina

(Werbung, weil Stoffprobenähen) Als ich meinen Strampelina-Schnitt entworfen habe – habe ich nicht damit gerechnet, so schnell wieder bei der vorletzten Größe zu sein. Das Kind war gerade etwas zwischen 62 und 68. Inzwischen sind wird bei Größe 86 und damit fast am Ende des Schnittes. Für mich noch mal einen Grund, das Schnittmuster hervorzukramen. Wie sieht der pumpige Strampler in der großen Größe aus? Sind die Größen richtig gradiert? Mag ich so etwas überhaupt noch in der Größe?

Also Kombi habe ich wunderrschönen grünen Sommersweat verwendet.

Weil ich kein grünes Bündchen in ausreichender Menge hatte, habe ich für die Beine Sommersweat genommen, aber nur einlagig genäht und unten ganz normal gesäumt.

Fotografiert habe ich mal wieder auf der Fensterbank, das habe ich bei der Prinzessin ganz oft gemacht, das ist ganz schön, wenn das Licht so schlecht ist, wie im Moment.

Für untendrunter gab es einen Regenbogenbody in Größe 92. Die Jerseyversion fällt ja ein bisschen lässiger aus, da habe ich den Body eine Größe größer genäht.

Die Passform finde ich so, wie erwartet, und so einen Strampler finde ich für mein fast 2,5jähriges Mädel ab und zu ganz süß, aber ich brauch das nicht immer. Da mag ich doch lieber Kleidchen haben.

Peppa und ein paar andere Kindheitshelden gibt es ab Freitag bei Stoff&Liebe.

Freundinnenkleid

Die Freundinnen meiner Tochter wünschen sich zum Geburtstag immer ein Kleid von ihr. Diesen Wunsch erfülle ich natürlich gerne, erspart er mir die langwierige Suche nach einem passenden Geschenk.

Dieses hier mag ich besonders. Den Stoff habe ich mal auf dem Stoffmarkt ergattert. Keine Ahnung was das ist, irgend ein Doubleface-Interlock auf jeden Fall.

Eigentlich wollte ich mir aus dem Stoff ein langes Kleid nähen. Wie so häufig steckt man als Mama dann doch zurück und vernäht den Stoff anderweitig. So ist auf jeden Fall noch Stoff für ein weiteres Kleid übrig.

Unten habe ich jede Menge Rüsche dran genäht. Hier war es auch Resteverwertung. Den schwarzen Jersey hatte ich mal für meinen Mann gekauft, allerdings habe ich den falschen bekommen, der hier war ohne Elasthan und eher dünn. Für Rüschen ist er allerdings perfekt geeignet. Das Mädel war auf jeden Fall begeistert und hat das Kleid sofort angezogen. Genäht habe ich wie immer ein Kapuzenkleid.

Resteverwertung

Aus dem Rest Farbverlaufswolle von meinem Kleid, habe ich noch einen Loop für meinen Sohn gestrickt. Normalerweise stricke ich ja Loops, die man doppelt um den Hals schlingen kann, ich habe ich mich mal an einer einlagigen Version versucht. Ich wollte den Loop besonders halsnah haben. Deshalb habe ich die kleinste mögliche Größe gestrickt. Ich habe einen Maschenprobe zwei rechts/links gemacht und in gedehntem Zustand gemessen. Danach habe ich den Kopfumfang von meinem Sohn genommen und dass dann auf die Maschenprobe umgerechnet*.

Danach habe ich dann einen ganz langen Schlauch gestrickt.

Hier sieht man, dass noch ein Farbverlauf mit drin ist.

Getragen kuschelt sich das ganze dann wunderbar an den Hals ohne einzuengen.

Für solche Projekte, die nicht ausleiern dürfen nehme ich immer eine etwas dünnere Nadelstärke. Hier habe 2,5er Nadeln genommen, die Empfehlung für diese Wolle liegt bei 3-3,5. So bleibt das besser in Form. Mein Sohn liebt diese Halssocke und zieht sie gar nicht mehr aus.

*affiliate link