Hosen im Dreierpack

Schon vor längerer Zeit sind diese drei Jeans für meinen Großen entstanden:

 Die schwarze Hose hat schon ein paar Runden in der Wäsche gedreht, die habe ich mal schnell für ein Konzert genäht.

 Die Hosenbeine besticke ich immer gerne. Die Eisbärhose ist passend zu dieser Kombi entstanden. Inzwischen passt sie wirklich sehr gut und wird gerne und viel getragen.

 Hier fehlen noch zwei Hosen. Die habe ich so schnell zwischen Tür und Angel fertig genäht. Nachdem mein Sohn Strumpfhosen oder ähnliches nicht so gerne mag habe ich ihm zwei Jeans mit Jersey/Interlock abgefüttert. Damit sich beim Anziehen das Futter nicht verwurschtelt habe ich es in der Außennaht mitgefasst. Bei den Temperaturen gerade werden die Hosen gerade immer abwechselnd getragen. Mal sehen, ob ich sie noch mal vor die Kamera bekomme.

Elefantenliebe

So langsam schaffe ich es wieder regelmäßiger an die Nähmaschine. Ich tüftele auch wieder an diversen Schnitten. Rückblickend habe ich mal wieder gemerkt, dass mich die Schwangerschaft viel mehr gehemmt hat als jetzt ein kleines Baby.
Auch für meine Prinzessin ist wieder eine Kombi entstanden:

 Elefantenliebe heißt die neue Eigenproduktion von Stoff&Liebe.

 Ganz besonders gerne habe ich auch den Kombistoff dazu, die Regenbogenherzen.

 Genäht habe ich ein Röckli (den Drehtest hat es schon bestanden) und ein Shirt.

 Weil ich immer wieder Anfragen bekomme, ob es den Trotzkopfschnitt nicht größer geben würde: Es gibt ihn längst. Beim Regenbogenbody in groß ist der Ausschnitt optional dabei. Weil ich auch immer wegen der Größe gefragt werden: Für meinen Großen nähe ich den Bodyschnitt (natürlich ohne Bodyteil dafür mit Saumzugabe) eine Größe größer und verkürze die Ärmel und den Rumpf auf die Körpergröße. Bei meiner Prinzessin mag ich es etwas körperbetonter. Da nähe ich gerade die Körpergröße. Hier seht ihr Größe 116 an einem 111,5 cm großen Kind. Das hat noch Luft zum reinwachsen (sollte erst am Größe 113 anfangen zu passen). Meine Prinzessin ist gerade etwas schmaler als der Durchschnitt.

 Die schönen großen Herzen sind übrigens von der Webkante.

 Elefantenliebe und Regenbogenherzen gibt es am Freitag Abend bei Stoff&Liebe.

 Dazu gab es einen Bolero. Meine Prinzessin ist im Moment was Pullis und Jacken angeht etwas eigen. Sie mag sie einfach nicht. Ich glaube, sie sind ihr auch zu warm. Jedenfalls werden sie bei erster Gelegenheit ausgezogen. Was sie dagegen gerne anzieht und auch anbehält sind Boleros. Ich hatte mal einen genäht (hier). Er war damals noch etwas zu groß und wurde auch nicht getragen. Dann hat sie ihn wieder im Schrank entdeckt und fand ihn auf einmal ganz toll. Ganz besonders toll fand sie auch den Verschluss. Den hatte ich damals von einem alten Still-Bh abgeschnitten. Als unsere kleine Maus da war hat sie den Bolero quasi als Still-Bh verwendet und ihre Puppen gestillt.

 Seitdem tüftele ich an einem Schnitt. Nach dieser Version habe ich noch zwei weitere genäht und so langsam finde ich ihn richtig gut.

 Hinten habe ich nach dem Wunsch meiner Tochter eine Blume draufgestickt.

 …ich bin dann mal wieder Boleros nähen.

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Kuscheldecke

Ich habe ja für die kleine Maus im Gegensatz zu den Geschwistern keine Babydecke gestrickt. Dafür habe ich aber einen kleinen Quilt genäht, den ich immer im Autositz zum zudecken oder wenn ich unterwegs bin auch mal zum drauflegen benutze.

Auf der Suche nach geeigneten Stoffen fiel mir dieses Paneel von Stoff&Liebe in die Hände. Das hatte ich damals weggelegt um einmal ein Kissen oder irgend etwas anderes bei dem ich es nicht zerschneiden brauche zu nähen. Das hätte ich nämlich nicht übers Herz gebracht. Also habe ich den Kombistoff dazu herausgesucht und damit das Paneel etwas vergrößert.

Gefüttert habe ich es wie immer mit diesem Vlies*. Für das Binding habe ich Baumwolle verwendet (hier).

Die Rückseite habe ich mit kuscheligem Nicki abgefüttert. Am schwierigsten war eigentlich das Absteppen. Das Vlies muss ja abgesteppt werden. An den Rändern war es kein Problem. Ich hatte die Lagen vorher mit etwas Sprühkleber fixiert. Schwieriger war es in der Mitte beim Paneel. Ich wollte dort ja nicht einfach das Motiv zerstören.

Letztendlich habe ich mich dafür entschieden ein bisschen Nähmalen und betreiben und das Motiv nachzunähen. Das gefällt mir ziemlich gut, auch wenn ich beim Nähen etwas geflucht habe, weil sich der Jersey natürlich immer wieder etwas verzogen hat.

Ich habe die Decke inzwischen fast täglich im Gebrauch. Das ist eines der Sachen, über die man sich immer wieder freut, wenn man sie in die Hand nimmt.

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