Weiter gehts! Ich glaube jeder, der oft den gleichen Schnitt hintereinander genäht hat kennt das Phänomen: So beim 3. mal geht immer alles schief. So auch hier bei dieser Tasche. Mit Nahtauftrenner habe ich es halbwegs wieder hinbekommen, aber perfekt ist etwas anderes.
Jede der aufgesetzten Taschen wird es in zwei verschiedenen Breiten geben. Hier also die Paspeltasche in schmal und eine Flaschenhalterung dazu. Ohne Flaschenhalterung kann die Tasche natürlich auch mittig platziert werden.
Meine allererste Lösung mit dem Gummiband hat sich noch so sehr bewährt. Durch das Laufen ruckelt sich die Flasche doch heraus. Diesmal habe ich Gurtband mit Stoff bezogen (das könnt ihr übrigens auch machen, wenn ihr kein schönes Baumwollgurtband bekommt!) und die Flasche mit Klett befestigt. Damit habe ich ein viel besseres Gefühl. Allerdings solltet ihr schauen, ob ihr eine Flasche habt, die dafür geeignet ist.
Allerdings habe ich noch einen Sicherheitskarabinerhaken mit eingebaut, der verhindert auch, dass die Flasche zu sehr hin und her wackeln kann.
Innen gibt es diesmal keine Tasche und am Außenrand könnt ihr die einfache, verstürzte Variante sehen.
Ganz wichtig jedoch bei der Planung: Solltet ihr Jeans oder Cord nehmen (bitte nicht zu dicke Stoffe!), dann müsst ihr mit Baumwolle füttern, sonst wird es zu dick.
Mein zugegebenermaßen sehr kompaktes Handy passt noch gerade so in die schmale Paspeltasche. Die normalen Smartphones würden nicht mehr hinein passen.
Ach ja, und mir gefällt SchnabelinaHipBag. Das passt so gut zu SchnabelinaBag. Schnabbi als Abkürzung mag ich nicht so gerne, aber da bin ich auch sehr eigen.